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Auflistung möglicher Fehlerfolgen für die fünf Interessenspartner

Hierfür genau das Richtige ist die Durchführung einer Ereignisablaufanalyse/ Ereignisbaumanalyse (engl. Event Tree Analysis- "EFT")

Eingangserreignis:
Versagen eines bestimmten QM-Elements

                         QME-FMEA

keine AuswirkungTotalfehlerFunktionsfehler
Hauptfehler
Funktionsfehler
Hauptfehler
Driften: ZuverlässigkeitsfehlerVerspäteter "time to market"Lieferverzug

Zusammenhang zwischen dem Versagen eines bestimmten QM-Elements und den daraus resultierenden möglichen Fehlerfolgen

Link zur Erläuterung der Fehlerfolgen

Die Produktion der Produkte mit den gegebenen Herstellprozessen/ -verfahren/ equipment führt zu einem anderen als dem vom Kunden erwarteten Ergebnis. D.h. die Produktion ist fehlerhaft bzw. im Extremfall gar nicht möglich
Produktfunktionalität(en)Keine Funktion(en) oder Funktion(en) ist/ sind beeinträchtigt/ gestörtProdukt entspricht nicht/ nur eingeschränkt den Kundenerwartungen (-forderungen)
Produkt erfüllt gar nicht (Totalfehler) oder nur eingeschränkt (Hauptfehler, Nebenfehler) die System-Funktionen
Produkt entspricht nicht (oder nur eingeschränkt) den Spezifikationen/ Datenblattwerten/ einzelne Funktionseigenschaften sind eingeschränkt
Grenzgänger, deren z.B. el. Funktionseigenschaften instabil sind und. z.B. bei Temperaturänderungen nur mehr eingeschränkt den Datenblattwerten entsprechen (Spezifikationsverletzungen), Funktionsfehler
Produkt funktioniert im geforderten Temperaturbereich nur eingeschränkt (oder volle Funktionalität nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich)
Produkt wird im Test bzw. im Betrieb zu heiss
usw.
ProduktzuverlässigkeitSämtliche Funktionen (totalfehler) oder Teilfunktionalitäten gehen über die Nutzungsdauer verlorenProdukt erfüllt über die Nutzungsdauer gar nicht (oder nur eingeschränkt) die System-Funktionen
Produkt entspricht über die Nutzungsdauer nicht (oder nur eingeschränkt) den Spezifikationen/ Datenblattwerten/ einzelne Funktionseigenschaften zunehmend eingeschränkt
Produkt altert schneller (Zuverlässigkeitsminderung)
Schleichende Zuverlässigkeitsbeeinträchtigung, ("Wackelkontakt")
Zuverlässigkeitsminderung durch Überbeanspruchung/ Überlastung/ falsche Produktanwendung durch Kunden
Produktfertigbarkeit/
Fertigungsequipment
Die Produktion der Produkte mit den gegebenen Herstellprozessen/ -verfahren/ -equipment ist fehlerhaft bzw. im Extremfall gar nicht (nur eingeschränkt) möglich Niedrige Ausbeute, hoher Ausschuß wird produziert
Ausschuß muss teilweise nachgearbeitet werden
Produktfunktionalitäten (eigenschaften) sind nicht stabil reproduzierbar
unbekannte Störgrößen u./o. unbeherrschte Herstellprozesse (negative Auswirkungen auf die Ausbeute und auf die Liefertermine)
(Teil-) Produkt ist nicht (stabil) fertigbar
(Teil-) ist nicht montierbar
(Teil-) Produktit nicht veiter verarbeitbar
(Teil-) Produkt ist nicht lötbar (elektronisches Bauteil)
(Teil-) Produkt ist nicht lagerbar
(Teil-) Produkt ist nicht transportierbar
Time to marketEntwicklungsvorgaben/ Entwicklungszeiten werden nicht eingehaltenHerstellprozesse sind nicht oder teilweise für die Fertigung der Produkte geeignet
Herstellequipment ist nicht oder nur teilweise für die Fertigung der Produkte geeignet
Prüfequipment ist nicht oder nur teilweise für die Fertigung der Produkte geeignet
Liefertermine
(Just in time)
Liefertermine könne nicht eingehalten werden, just in time erschwert Lieferprobleme, da Produktfunktionalitäten (eigenschaften) bei Serienfertigung nicht stabil reproduzierbar sind
usw